Die letzten Juli-Wochen sind beliebt. Das Wetter zeigt sich hochsommerlich, das Freibad ist das tägliche Nachmittagsprogramm, der Urlaub steht vor der Türe – die Stimmung ist einfach bestens. Das gilt für den Arbeitnehmer wie für den Chef, die sich auf ihre drei Wochen Sommerurlaub freuen. Diese Freude aber lässt sich definitiv noch um ein Vielfaches potenzieren. Besucht man in dieser Zeit eine Schulklasse, dann erlebt man dieses Sommerhoch `at its best´. Denn den Grundschüler, den Mittel- und Realschüler und den Gymnasiasten erwarten sechs Wochen Sommerferien.
An Schulen kein Sommerloch in Sicht.
Der Unterrichtsstoff ist absehbar, die Hausaufgaben überschaubar, der Notenschluss vorhersehbar und die Begeisterung unübersehbar. Und genau in dieser Zeit häufen sich an Bayerischen Schulen Projekttage, Ausflüge und Wandertage. Das ist im Dachauer Landkreis und im Großraum München nicht anders, und so hat auch der Tannenhof Oberweilbach im Juli nun Projekttage. Denn viele Schulklassen nutzen die Gelegenheit jetzt und besuchen uns, und nicht in den Wintermonaten.
Buntes Publikum begeistert von unseren Bäumen.
Für den Tannenhof Oberweilbach sind viele Besucher kein ungewöhnliches Bild. Insbesondere in den Wochen vor Weihnachten erlebt der Christbaumanbauer im Landkreis Dachau einen großen Besucherandrang: langjährige Stammkunden, die mit gekonntem Blick ihren Baum ansteuern, neue im Christbaumschlagen noch unerfahrene Käufer, junge Familien mit kleinen Holzfällern mit großen Sägen, ambitionierte Enkel mit aufgeregten Oma und Opa, frisch verliebte, Händchen haltende Pärchen, hippe Internet-Blogger auf der ewigen Suche nach dem besten Fotomotiv, interessierte Redakteure mit Mikrofon in der Hand – die Familie Spennesberger begrüßt jeden, der sich den perfekten Christbaum aussuchen möchte; nicht nur im November und Dezember.
Baum und Besucher. 8-jährige unter sich.
Entsprechende Anfragen von Grundschulen erreichten uns, und nach kurzer Abstimmung mit den Elternklassensprechern, dem Elternbeirat und final den Rektoren begrüßten wir sehr gerne sehr kleine, interessierte und motivierte Zuschauer und zukünftige stolze Christbaumfäller, die viel mehr Fragen als Zeit mitbrachten und zugegeben etwas enttäuscht waren, dass die Sägen nicht da hingen, wo sie im Winter auf ihren Einsatz warten. Aussuchen aber konnten die Kinder ihren schönsten Baum bereits jetzt.
Und wir könnten in einer Pressemitteilung die Medien wissen lassen: Der Trend 2017 geht eindeutig zu Bäumen über 2,40 m! Lt. repräsentativer Umfrage unter 8-jährigen Münchnern Schülern wählten die Kinder so große Tannen, denn unter einen großen Baum passen natürlich die größten Geschenke! Damit fiel die Entscheidung auf Gleichaltrige – mit einer Größe von ca. 2,40 m ist eine Nordmanntanne ca. 8 Jahre gewachsen. Wir sind gespannt, ob die Eltern den Empfehlungen und der Wahl des perfekten Christbaums ihrer Kinder folgen werden.
Auf das Schlagen müssen unsere kleinen Kunden noch ein wenig warten, denn jetzt wollen erst einmal die Sommerferien ausgekostet werden. So sehr, dass man sich danach riesig auf die nächsten Ferien freut – und auf den Winter natürlich, und dann sehen wir uns wieder. Es war schön, dass Ihr uns besucht habt.